ADAC Reisespiel


Produktname:
ADAC Reisespiel
Autor (Produkt):
Verlag/Hersteller:
Erscheinungsjahr:
2005
Bezug:
Antiquariat
Preis ab:
--.-- €
Heilmittel:
Fachbereich(e):
Störungsbild(er):


Spieler:
Einzeltherapie
Spieldauer:
20 min
Geeignet für Visusgestörte:
Nein
Visusgestörte Hinweis:
sehr kleine Schrift, sehr enges Schriftbild
Geeignet für Blinde:
Nein
Hauptmaterial:
Pappe/Papier
Enthält Kleinteile:
Nein
Allrounder:
Nein
Günstig:
Ja


Komplexität des Spielaufbaus oder der -regeln:
Schriftgröße:
Hygiene:


Verpackung (Länge/Höhe/Breite):
135mm / 30mm / 120mm
Material (Länge/Höhe/Breite):
140mm / nullmm / 75mm

Content / Spielablauf

Ja mei, das ist eine Spiele-, Denk- und Rätselsammlung für unterwegs. Und ich wage mal zu behaupten, dass man für zehn Karten locker den Weg von Düsseldorf nach München mit dem Auto zeitlich bräuchte. Aber das liegt auch daran, dass ich kein Rätseltyp bin, und dementsprechend mein Hirn hier nicht bei jeder Aufgabe unbedingt motiviert auf Hochtouren läuft. Sei es wie es ist, es gibt sehr fitte Patienten, die solche Spiele mögen.


Setting

Box öffnen, Karten rausholen, vorlesen, beginnen.

Steigerungen/Hilfen

Alles, was man in der Schule so gelernt hat. Ich würde aber einen Stift und einen Zettel in Reichweite empfehlen. Manche Aufgaben erfordern ein hohes Maß an auditiver Merkfähigkeit. Das könnte manchen Patienten schwer fallen.

Persönliche Rezension

Herrje, mein Hass- und Verlegenheitsspiel. Ich hole es immer dann aus dem Schrank, wenn die Patienten einen extrem guten Tag haben und mal was zum Denken brauchen. Die Mischung ist wirklich gut und bietet eine breite Palette an sprachlich-orientierten Aufgaben, die sich dann im Rahmen der Semantik oder Phonologie aufhalten. Natürlich gibt es hier auch Rechenaufgaben oder logische Rätsel. Besonders in der Ferienzeit bieten sich solche Übungen an, wenn es die letzte Stunde vor eine Pause z.B. ist.

Aber ich mag diesen Satz an Kärtchen absolut nicht schlecht reden. An anderer Stelle werden solche Übungen teuer als "Gehirnjogging" verkauft und sie besitzen durchaus ihre Berechtigung. Die Aufgaben sind halt einfach mal anders, und das brauchen Patienten ebenso wie Therapeuten. Einzig und allein, was wirklich nervt, ist die Schriftgröße, dass manche Patienten die Aufgaben selbst nicht lesen können.