Birds in a nest
Content / Spielablauf
Achtung! Die kleinsten Vögel können verschluckt werden: Nicht bei Patienten mit Pica-Tendenzen anwenden!
Aber wir beginnen mal von Vorne:
Wir haben hier sechs Plastiknester, in die jeweils fünf Vögelchen gehören. Dabei gibt es immer eine "Mama", die etwas größer ist, und vier kleine Vogelküken. Vom Aufbau her haben wir hier ein klassisches Sortierspiel nach den Farben: gelb, orange, rot, lila, blau und grün.
Setting
Grundsätzlich kann man das Spiel bei kleinen wie auch großen Patienten verwenden. Die Gummivögelchen halten so einiges aus. Man kann sie "versenken" in einem Schaumbad, sie können in Fühlgläsern verschwinden, sie können geworfen oder im Raum versteckt werden. Man kann sie sortieren, sie können aus dem Nest gefallen sein, und man muss sie irgendwo hoch oben wieder in das richtige Nest legen. Und auch ältere Patienten drehen und wenden sie in den Fingern, um sie dann in das richtige Nest zu legen (oder bei dementiellen Tendenzen in irgendein Nest - Hauptsache Aktivierung).
Steigerungen/Hilfen
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Persönliche Rezension
So ein wunderschönes Set an Vögelchen, was einem eine Fülle an unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten bietet. Plastiknester als auch Gummivögel halten so einiges aus und liegen auch gut in der Hand.
Ich verwende dieses Spiel gerne bei frühkindlichem Autismus und Global-Aphasikern, um grundsätzlich hinsichtlich der visuellen Wahrnehmung und der geforderten Handlung einen common ground zu generieren.