Damals Berufe 1970-1999


Produktname:
Damals Berufe 1970-1999
Autor (Produkt):
Verlag/Hersteller:
Erscheinungsjahr:
Bezug:
im Handel erhältlich
Preis ab:
74,99 €
Heilmittel:
Ergotherapie, Logopädie
Fachbereich(e):
Neurologie (L), Neurologie (E)
Störungsbild(er):
Demenzen, dementielle Syndrome, Aphasie und kognitive Dysphasie


Spieler:
Einzel- und Gruppentherapie
Spieldauer:
20 min
Geeignet für Visusgestörte:
Ja
Visusgestörte Hinweis:
schöne große Bilder
Geeignet für Blinde:
Nein
Hauptmaterial:
Pappe/Papier
Enthält Kleinteile:
Nein
Allrounder:
Nein
Günstig:
Nein


Komplexität des Spielaufbaus oder der -regeln:
Schriftgröße:
Hygiene:


Verpackung (Länge/Höhe/Breite):
nullmm / 0mm / nullmm
Material (Länge/Höhe/Breite):
90mm / 0mm / 90mm

Content / Spielablauf

Die "Damals"- Reihe von Wehrfritz unterliegt stetigen Schwankungen. Die Ausgaben basieren in der Regel auf Memories. Diese vorgestellte Variante besteht aus 90 Karten. 18 davon (Maße 18x18cm) stellen eine Person in Berufskleidung dar. Pro Beruf gibt es weitere vier kleinere Bilder (9x9cm), die Werkzeug und Material abbilden.

Tatsächlich aktualisiert der Verlag (jetzt unter HABA PRO) auch stetig die Bilder und passt sie den betroffenen Generationen an. Daher findet man in den antiquarischen Varianten eher Ausführungen der 50er und in den neueren Ausgaben eher Abbildungen der 70er Jahre.

Setting

Ich verwende das Material fast ausschließlich bei dementiellen Syndromen. Es reicht meistens, wenn man die großen Berufskarten präsentiert und dann dementsprechend die kleinen Bilder zuordnen lässt. Vom Wortabruf auf semantischer Ebene bis hin zur pragmatischen Stimulation ist mit diesem Material alles möglich.

Grundsätzlich lässt sich dieses Material aber auch bei mittel-schweren Aphasien einsetzen, wenn man eine semantische Analyse im Sinne der syntagmatischen Relationen durchführen möchte.

Steigerungen/Hilfen

Grundsätzlich lässt sich das Anforderungsniveau über die Menge des angebotenen Materials steuern.


Persönliche Rezension

Ich mag die "Damals"-Reihen sehr. Leider sind die antiquarischen Varianten nicht nur rar gesäht sondern sie sind auch recht teuer. Daher sollte man seine eigene Ausgabe immer gut hegen und pflegen.

Die Patienten finden das Material sehr ansprechend.

Grundsätzlich hätte ich mich über einige Schriftbildkarten passend dazu gefreut. Diese haben wir dann schließlich selbst erstellt.