Das Dings


Produktname:
Das Dings
Autor (Produkt):
Hajo Bücken, Dirk Hanneforth
Verlag/Hersteller:
Erscheinungsjahr:
2016
Bezug:
im Handel erhältlich
Preis ab:
18,99 €
Heilmittel:
Logopädie
Fachbereich(e):
Neurologie (L)
Störungsbild(er):
Aphasie und kognitive Dysphasie, Dysarthrie und Dysarthrophonie, dysexekutive Störung, Demenzen


Spieler:
Einzel- und Gruppentherapie
Spieldauer:
10 min
Geeignet für Visusgestörte:
Nein
Visusgestörte Hinweis:
Geeignet für Blinde:
Nein
Hauptmaterial:
Pappe/Papier
Enthält Kleinteile:
Nein
Allrounder:
Nein
Günstig:
Nein


Komplexität des Spielaufbaus oder der -regeln:
Schriftgröße:
Hygiene:


Verpackung (Länge/Höhe/Breite):
156mm / 25mm / 125mm
Material (Länge/Höhe/Breite):
60mm / nullmm / 90mm

Content / Spielablauf

Das Dings kommt daher galoppiert als Reihe. Kurzum, es gibt das Ganze in gelb, orange, lila und blau. Das Setup ist bei allen Spielen das Gleiche. Man hat mehrere Hinweise, liest diese vor und der andere muss raten. Das Lösungswort ist in Spiegelschrift in der Fußzeile zu finden.

Setting

Faktisch handelt es sich hierbei eher um ein DaZ/DaF-Spiel, dass ich auch schon in Schulen im Einsatz gesehen habe. In der Therapie verwende ich es vornehmlich für Aphasiepatienten schweren und mittleren Grades. Gerne lese ich dann vor und der Patient muss raten. Das ist aber eher so ein "Rand-"Spiel, dass ich eher zu Beginn oder am Ende einer Einheit spiele, entweder um den Patienten zu aktivieren, oder die Stunde noch mal rund zu machen. Bei Dysarthriepatienten lasse ich auch gerne die Hinweise dann durch den Patienten vorlesen.

Steigerungen/Hilfen

Also meiner Erfahrung nach sind der gelbe und orangefarbene Karton am häufigsten im Einsatz. Blau ist an sich deutlich leichter und lila ist lediglich auf Tiere begrenzt.

Persönliche Rezension

Ich für meinen Teil finde die Spiele recht schön wegen der Hinweise. Da es so viele sind, die sich von allgemein zu spezifisch aufbauen, hat der Patient genügend Zeit, die Informationen zu verarbeiten. Interessant ist vor allem hier, dass man sich die ganzen Hinweise ja auch merken muss, um diese im Gesamtkontext korrekt zu verarbeiten. Daher ist das Spiel für manche Patienten gar nicht so einfach wie man vermuten dürfte. Schön an den Karten ist, dass vor allem bei der gelben und orangefarbenen Edition unterschiedliche Kategorien bedient werden, die man sonst gefühlt nie hat. Hier wird nicht nur der Alltag abgedeckt z.B. über das Thema Hygiene, sondern auch über Naturwissenschaft und Technik philosophiert.