REVIEW
Goki Formen-Ertast-Memo
Content / Spielablauf
Es handelt sich hierbei um ein 32-teiliges Holzpuzzle, was insgesamt 16 Bilder ergibt. Es gibt daher 16 Frames/Rahmen und 16 Gegenstände, die passgenau in die Frames passen. Es handelt sich hierbei um hochfrequente Items, die als Prototypen dargestellt werden. Zur Aufbewahrung dient ein kleines Stoffsäckchen.
Setting
Das Spiel ist geeignet für Kinder ab 36 Monaten, kann aber unter Aufsicht auch schon deutlich früher eingesetzt werden. Ich benutze das Spiel oft für Autisten, geht aber auch für SES-Kinder als Alternative zur blinden Kuh. Das Spiel bietet unterschiedliche Spielvarianten. 1. Man kann die Frames und die Gegenstände anbieten und dementsprechend sucht das Kind die Pärchen raus. (Das trickreiche daran ist, dass die Gegenstände nicht alle symmetrisch sind. Teilweise müssen sie gewendet werden.) 2. Das Kind bekommt nur den Gegenstand und soll fühlen und benennen. 3. Kind bekommt nur ein Frame, soll den Gegenstand ertasten und dann aus einem offen ausgelegten Pool der Gegenstände das korrekte Gegenstück identifizieren.
Steigerungen/Hilfen
Das wunderbare daran ist, dass man die Itemanzahl einfach reduzieren und erweitern kann, je nachdem wie gut es gerade läuft. Man kann daraus auch ein Laufspiel machen: Auf einem Tisch einen einzelnen Frame anbieten und dann eine kleine Balancierstrecke basteln zur anderen Seite des Raums, wo drei Gegenstände liegen. Oder man versteckt die Gegenstände im Raum. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Persönliche Rezension
Tja, Goki halt. Die Verarbeitung war in meinem Fall - wie immer - sehr sauber und astrein. Keine Splitter, keine scharfen Kanten. Die Prototypen der einzelnen Items würde ich absolut so unterschreiben. Ich arbeite mit dem Puzzle sehr gerne, da ich vor allem die leuchtenden Farben der Gegenstände so schön finde. Sie sind zwar nur einfarbig, aber man kann so auch noch mal die Farben wiederholen, nach Farben sortieren etc.pp.
