Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat - Miniausgabe


Produktname:
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat - Miniausgabe
Autor (Produkt):
Roger Rhyner & Patrick Mettler
Verlag/Hersteller:
Erscheinungsjahr:
2020
Bezug:
im Handel erhältlich
Preis ab:
5,00 €
Heilmittel:
Logopädie
Fachbereich(e):
Kindersprache
Störungsbild(er):
Literacy Kindergarten


Spieler:
Einzeltherapie
Spieldauer:
5 min
Geeignet für Visusgestörte:
Nein
Visusgestörte Hinweis:
Geeignet für Blinde:
Nein
Hauptmaterial:
Pappe/Papier
Enthält Kleinteile:
Nein
Allrounder:
Nein
Günstig:
Ja


Komplexität des Spielaufbaus oder der -regeln:
Schriftgröße:
Hygiene:


Verpackung (Länge/Höhe/Breite):
155mm / 6mm / 111mm
Material (Länge/Höhe/Breite):
0mm / nullmm / 0mm

Content / Spielablauf

Das Buch handelt von einem kleinen Maulwurf, der in der Geschichte ein kleines Häufchen auf dem Kopf herumträgt. Unerhört. Da würde sich jeder drüber aufregen. Und so macht sich der kleine Maulwurf auf die Suche nach dem Übeltäter. Dabei trifft er ganz unterschiedliche Tiere. Ein Satz, der sich immer wieder wiederholt: "Hast du mir auf den Kopf gemacht?"

Setting

Entweder ich verwende diese Geschichte als Anregung zur Förderung der Literacy oder ich verwende es konkret zur Anregung velarer Plosive. In der Kita habe ich dieses Buch auch schon als Bewegungsgeschichte gesehen. Da haben die Erzieherinnen zunächst die Geschichte mit den Kindern erarbeitet und dann daraus in der Musikstunde eine schöne Bewegungseinheit gemacht, in der auch Bewegungsarten der anderen Tiere nachgemacht werden. Da der Maulwurf die ganze Zeit das Häufchen auf dem Kopf mit sich herumträgt, regt die Geschichte auch zum Balancieren an. Die Kinder hatten einen Mordsspaß.

Steigerungen/Hilfen

Wenn man das niedrigste Niveau nimmt, so nutzt man es als klassisches Vorlesebuch. Je mehr Sprechanteil ich vom Kind einfordere, desto mehr werden auch Aufmerksamkeit/ Konzentration und Gedächtnis gefordert, da das Ziel ist, dass dieser eine Satz korrekt aufgerufen wird.

Persönliche Rezension

Hiermit ehre ich meine Kindersprachdozentin. Ihr habe ich es zu verdanken, dass ich dieses Buch kenne. Mantra-artig hat sie uns damals das eine Kriterium gepredigt, das einen guten Input und daher ein gutes Vorlesebuch ausmacht: Es muss immer eine Passage oder einen Satz geben, der sich wiederholt, damit die Kinder zum sprechen angeregt werden. Natürlich dient dieses Prinzip auch der logischen Unterteilung einer Geschichte in kognitiv leicht zu erfassende "Häppchen"... Und genau dieses Prinzip greift dieses Buch auf. Da sich Kinder ab einem bestimmten Zeitpunkt ohnehin mit Ausscheidungen befassen, greift dieses Buch das für Erwachsene peinlich besetzte Thema offen auf - und macht daraus eine ganze Geschichte. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, Kinder fänden dieses Buch nicht witzig.